Aktuelles

Teil 2: Die städtische Zeitschrift "Mitten im Leben - Mitten in Bonn" 2/2019 berichtet über den Letzte-Hilfe-Kurs des Hospizvereins Bonn.

Der Hospizverein Bonn ist mit dabei in der Osterausgabe 2019 der Bonner Kirchenzeitung "Protestant". Das Blatt der Evangelischen Kirchenkreise in Bonn widmet sich in seiner am 12. April erschienenen Ausgabe dem Thema Sterben.

Dr. Peter Schneemelcher, Vorsitzender des Vereinsvorstands, bringt auch den theologischen Aspekt der Hospizarbeit mit ein. Koordinatorin Ines Baltes beantwortet die Frage, ob "Fromme leichter sterben". 

https://www.protestant-bonn.de/Downloads/PRO65Druck.pdf

Jeden Monat Hospizberatung im Sebastian-Dani-Heim

Der Hospizverein Bonn lädt jeweils am vierten Mittwoch im Monat zu einer Hospizsprechstunde ins Poppelsdorfer Sebastian-Dani-Alten- und Pflegeheim der Caritas. „In der offenen Sprechstunde können sich die Bewohner, die Angehörigen, das Pflegepersonal sowie alle interessierten Bürger zu den Themen Sterben, Tod und Trauer informieren“, erläutert Ines Baltes, die zuständige Koordinatorin des Hospizvereins Bonn.

Bonn. 13. März 2019. Zum zweiten Mal hat der Hospizverein Bonn am heutigen Mittwoch seinen neuen „Letzte-Hilfe-Kurs“ für jedermann veranstaltet. „Der Kurs vermittelt das, was wir alle im Umsorgen von schwerkranken Menschen an deren Lebensende gebrauchen können“, erläutert Ines Baltes, eine der beiden Kursleiterinnen. Man biete sozusagen das kleine Einmalseins der Sterbebegleitung. „In unserem Basiskurs lernen die Teilnehmer, was sie für Kranke am Ende des Lebens tun können,“ so Baltes. Man gebe Grundwissen und Orientierung an die Hand und ermutige, sich sterbenden Menschen zuzuwenden. 

Der Termine Offener Gesprächskreis am Mittwoch, 24. April 2019 ist aufgrund der aktuellen Situation um das
Coronavirus bis auf Weiteres abgesagt.

Eine Einladung an alle interessierten Betroffenen, gleich welchen nahen Menschen sie betrauern und unabhängig davon, wie lange der Tod dieses Menschen zurückliegt. Der Gesprächskreis findet fortlaufend einmal monatlich an jedem letzten Mittwoch eines Monats von 17.00 bis 19:00 Uhr in der Junkerstr. 21, 53177 Bonn-Bad Godesberg, statt..

Der Artikel über den Karneval und den Tod (und über die Arbeit des Hospizvereins Bonn) von Ebba Hagenberg-Miliu im General-Anzeiger Bonn (9.2.19) hat Folgen: 

Das Bonner Beerdigungsinstitut Hebenstreit & Kentrup hat daraufhin sein Schaufenster für die "tollen Tage" neu dekoriert: an sofort nach dem Motto des Kölschen Kanevalslieds: "So lange wir noch am Leben sind". Die gesamte General-Anzeiger Seite im Wochenend-Journal ziert ebenso die Auslage.

Foto: Hebenstreit & Kentrup

Redaktion: Ebba Hagenberg-Miliu

Bruno Glätsc Pixabay

Die Nachbarschaft des Hospizvereins in der Junkerstraße dürfte dieser Tage nicht schlecht gestaunt haben. Da sang, wo ansonsten der Bonner ambulante Begleitdienst für Sterbende organisiert wird, ein Referent doch wirklich Karnevalslieder. Der Hospizverein Bonn hatte mit Wolfgang Oelsner einen Kulturpreisträger der Deutschen Fastnacht geladen. Der intonierte das „Wir kommen alle alle alle in den Himmel“ des legendären Jupp Schmitz ebenso wie den alten Willi-Ostermann-Evergreen „Ich mööch zo Foß noh Kölle jon“. Und da speziell die zweite Strophe mit dem Versprechen „Un deit d’r Herrjott mich ens rofe“, also „und ruft Gott mich eines Tages“, klar, dann wird der Kölsche Jung natürlich auch dem Petrus an der Himmelspforte von seiner geliebten Heimatstadt erzählen. 

BAD GODESBERG. In den Räumen des Hospizvereins Bonn berichtet Koordinatorin Gudrun Müller gerade von ihrem morgendlichen Hausbesuch. „Eine unheilbar krebskranke Frau und ihr Lebensgefährte brauchen unbedingt Hilfe“, erläutert Müller den Kolleginnen Ines Baltes und Birgit Pledl. Müller hat dem Paar schon den Kontakt zu einem ambulanten Pflegedienst verschafft. „Aber die beiden kommen mit der Diagnose nicht zurecht. Und sie wollen, dass die Frau unbedingt zu Hause sterben kann.“

Baltes blättert schon in den Listen der Ehrenamtlichen, die nach einer Fortbildung des Hospizvereins in palliativen Fällen einsatzfähig sein werden. Müller, eine Theologin, schildert noch einmal die häusliche Situation. „Die Chemie zwischen unseren Ehrenamtlichen und den Menschen, die sie meist über längere Zeiten begleiten, muss einfach stimmen“, erläutert Baltes, eine Krankenschwester und Mediatorin. 

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