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Am ersten Samstag im September waren wir mit insgesamt 27 Personen auf unserem diesjährigen Ehrenamtsausflug. Das Ziel lag in diesem Jahr in der Eifel und so hatte der Busfahrer den Auftrag uns zum Kloster Steinfeld zu bringen.

Nach einer rund einstündigen Anreise durch die malerische Eifellandschaft, hat uns Hans-Dieter sicher und wohlbehalten am Kloster Steinfeld abgesetzt. Dort angekommen wurden wir von angehnehmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein begrüßt, sodass wir die Gelegenheit direkt genutzt haben für unser diesjähriges Gruppenfoto. Im Anschluss an das gemeinsame Foto starteten wir mit einer Klosterführung. Hier zeigte sich bei der über 900 Jahre andauernden Kloster-Geschichte, dass es so viel zu entdecken und erzählen gab, dass mit Sicherheit mehrere Ausflüge hierher notwendig sind.

Besonders an unserer Führung war der genaue Blick auf die verschiedenen baulichen Veränderungen an der Basilika, die je nach Machtverhältnissen über die Jahrhunderte in ihrem ursprünglichen Zustand zahlreiche Veränderungen erfuhr. Während der gesamten Zeit der Führung hatten wir jederzeit die Möglichkeit, unsere Fragen zu stellen, die umfassend beantwortet werden konnten, mit teilweise erstaunlichen Details. Die Zeit verging wie im Flug, sodass wir uns im Anschluss an die Führung ohne große Umwege direkt auf den Weg zum Speisesaal machten. Hier wartete ein leckeres Mittagessen auf uns, das wir in den schönen Klostergewölben zu uns nehmen konnten. Im Anschluss an das Mittagessen hatte jeder die Gelegenheit, um das Gelände noch etwas zu erkunden. Hervorzuheben sind hier ein schönes begehbares Labyrinth und ein umgebender herrlicher Baumbestand, der zum Ruhen und Verweilen auf einer der Bänke einlädt.

Das Highlight des Tages stand an

Jodeln GruppeUm 14:00 Uhr stand nun das eigentliche Highlight des Tages an, auf das alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gespannt entgegengefiebert haben. Es ging ans Singen, genauer gesagt, wir tauchten ein in die Welt des Jodelns. 90 Minuten Jodelworkshop, das hieß Kopf- und Bauchstimme nutzen, sich auf die Klänge und Schwingungen einzulassen. Sich zudem ausprobieren, lernen und mit viel Freude in gemeinsamer Runde dem Jodeln auf unterschiedliche Weise anzunähern. In der großen Gruppe entstanden über die gesamtDozentine Zeit stimmgewaltige und ausdrucksstarke Momente und das Jodeln unter der kompetenten und wunderbaren Anleitung von Frau Dr. Anna-Maria Sonnemann verging so schnell, dass die anderthalb Stunden vielen Lust auf mehr Jodeln gemacht haben. 

Wir haben während der gesamten Zeit nicht nur viel gelacht und Neues über unsere Stimmen erfahren, sondern abschließend wurden alle noch mit einem Jodeldiplom ausgezeichnet.

Nach unserem Workshop, sprich nach getaner Arbeit, gab es direkt im Anschluss an das Jodeln bei Kaffee und Käsekuchen die Möglichkeit zur Stärkung, und es machte eindeutig den Anschein: "Jodeln macht hungrig" - der Kuchen war aber auch lecker.

Die Zeit verging wie im Flug und so machten wir uns alle nach und nach auf den Rückweg zum Eingang der Klosteranlage, nicht ohne die Aussicht, dass einige sich im Klostershop mit Leckereien oder einem Buch ausstatteten. Pünktlich war dann auch Hans-Dieter, unser Busfahrer, zur verabredeten Zeit wieder vor Ort und nachdem wir durchgezählt haben, sodass niemand vergessen wurde, fuhren wir zurück nach Bad Godesberg.

So endete kurz vor 18:00 Uhr ein wunderbarer Tag, an dem wir Sonne, Aussicht, Landschaft, Geschichte, alte Gemäuer, gutes Essen, Bewegung, Gesang und besonders das herzliche Miteinander sehr genossen haben.

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